Rüdiger Seidt
vertikale Wasserlinie, Wasser und Schlauch, Höhe = 17m, 2007
Heute kaum noch sichtbare Bewässerungskanäle, hergestellt von zugezogenen Südtirolern, wurden in geradezu bildhauerischer Manier in die Hänge gegraben und gemauert, in ihrer Präsenz einem Höhenliniennetz gleichend. Die vertikale Wasserlinie beschreibt die Höhendifferenz eines Talabschnittes mit der natürlichen Kraft der Wassers. Daraus entsteht ein räumliches Linienkonstrukt, das die Kanten (Wasserlinie, Bach, Kanäle) einer riesigen Skulptur umschreibt.
Rüdiger Seidt
1965 | geboren in Forbach/Schwarzwald |
1989 | Beginn freischaffender Tätigkeit |
2001 | „Kunstprojekt“ mit Auszubildenden der DaimlerChrysler AG, Rastatt |
2004-2012 | Initiator und künstlerischer Leiter "Kunstweg am Reichenbach" |
Einzelausstellungen (Auswahl) | |
1999 | Marstall des Rastatter Schlosses, Landkreis Rastatt (K) |
2001 | Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg Galerie Monika Beck, Homburg/Saar (mit Maarten Thiel) |
2002 | Atelierhaus Goldstraße, Duisburg |
2004 | Städtische Galerie, Lahr |
2005 | Schwarzacher Münster, Rheinmünster |
2006 | Galerie M. Beck, Homburg/Saar |
2009 | Arbeiten auf Papier, Stadtmuseum Rastatt (K) |
2012 |
Kunstverein Königsfeld, Villingen ( mit Tilman Krieg) Landratsamt Calw Kunstverein Bahlingen, Bahlingen a.K. Gesundheitszentrum Gaggenau (mit Eberhard Eckerle und Günther Karcher) |
2013 | Kunst in der Stadt, Lahr |