Hans Michael Franke
1963 geboren in Hanau
lebt und arbeitet in Weiler bei Sinsheim
Hans Michael Franke durchbricht den Stein und öffnet ihn, indem er zu Beginn der 90er Jahre aus annähernd rechteckigen oder quadratischen bruchrauhen Steinplatten durch direkt nebeneinander gesetzte durchgehende Bohrungen Kreise oder Halbkreise "ausstanzt". Alle Möglichkeiten der Beziehung zwischen den so gewonnenen inneren Formen und der Ausgangsplatte werden ausgelotet: Die inneren Formen können sowohl eigenständige Kunstwerke als auch gültiger Bestandteil einer Installation sein oder im Werk nicht mehr erscheinen. Die freie Aufstellung der monumentalen Gneisplatte wird erst durch die Verzahnung zweier Teile möglich, die gegenseitige Stützfunktion des Gruppenverbands ist wesentlich für diese Arbeit. (Christine Lutz im Katalog der Städt. Museen Heilbronn 2000)

1983 | Ausbildung zum Steinmetz |
1988 – 1993 | Studium der Bildhauerei bei Prof.H. Akiyama a.d. Akad.d.B.K. in Karlsruhe |
seit 1988 | Teilnahme an verschiedenen Bildhauersymposien ( u.a. Ettlingen, Oggelshausen, ... ) |
1994 | Verleihung des Förderpreises des Künstlerbundes Baden - Württemberg e.V. |
seit 2000 | geschäftsführendes Mitglied des Künstlerbundes B-W.e.V |