Jörn Kausch
1953 geboren in Overath
lebt und arbeitet in Rastatt
Vase und Natur gehen eine Symbiose ein. Die Künstlichkeit der reinen Ziervase wird durch die Flora gesteigert. Im Zusammenhang einer künstlich erzeugten Sichtachse entsteht die Assoziation einer Parklandschaft, ein Verweis auf die heutige Natur als vordergründige Kultur- und Nutzlandschaft.
Die Vase selbst reflektiert die sich ständig ändernden Lichtverhältnisse des Tages im Verlauf eines Jahres. Wenn man die Vase als eine Metapher für den Menschen betrachtet, so entsteht ein Bild der Abhängigkeit von äußeren sich ständig wechselnden Bedingungen, das die Fähigkeit einer Selbstbestimmung relativiert.
1975 – 80 | Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Wilhelm Loth und Günther Neusel |
1976 – 79 | Studium der Kunstwissenschaft an der Universität Karlsruhe |
1988 | Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg |
1989 | Stipendium der Philip Morris GmbH Pankehallen, Berlin |
1990 – 91 | Lehrauftrag an der FH für Gestaltung, Trier |
1995 | Stipendium an der Cité International des Arts, Paris |
seit 1993 | Mitglied des Künstlerbundes Baden-Württemberg |