Rüdiger Seidt
1965 geboren in Forbach/Schwarzwald
lebt und arbeitet in Forbach
Starrer Stahl, der unter den Händen des Künstlers so starr nicht ist, ist das Material, aus dem Rüdiger Seidt die „Modulfalter“ biegt. Eine rechteckige Platte im Maß 150 x 300 cm wird durch vier Kreisbögen segmentiert und neu zusammengesetzt, die Kanten perfekt verschweißt und verschliffen. Durch unterschiedliche Positionierung der Radien entsteht die konkave und konvexe Form, in geschlossener und in offener Variante. Je nach Art der Aufstellung, liegend oder stehend, erfährt der Betrachter eine andere Wirkung im Anblick. Die Objekte sind in der Zeit um 2005 entstanden, als die Zahl Vier zum Ausgangspunkt für die gesamte weitere Entwicklung des Künstlers wurde. Sie stehen für die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser, Luft. Die Arbeit mit Stahl ist dem Feuer zuzurechnen. (Dr. Susanne Ramm-Weber, Offenburg)


1989 | Beginn freischaffender Tätigkeit |
2001 | „Kunstprojekt“ mit Auszubildenden der DaimlerChrysler AG, Rastatt |
2004 – 2012 | Initiator und künstlerischer Leiter "Kunstweg am Reichenbach" |
Einzelausstellungen (Auswahl)
1999 Marstall des Rastatter Schlosses, Landkreis Rastatt (K)
2001 Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg
2002 Atelierhaus Goldstraße, Duisburg
2004 Städtische Galerie, Lahr
2005 Schwarzacher Münster, Rheinmünster
2006 Galerie M. Beck, Homburg/Saar
2009 Arbeiten auf Papier, Stadtmuseum Rastatt (K)
2012 Kunstverein Königsfeld, Villingen ( mit Tilman Krieg)
2013 Kunst in der Stadt, Lahr