Willi Weiner
Willi Weiner setzt nicht auf Masse, sondern auf die Haut, die Oberfläche, die Körper umspannt. Er verschweißt Cortenstahl zu dünnwandigen Hohlkörpern, die sich Architekturformen angleichen und Härtestes und Weichstes umschreiben, auch Berge, Grotten und Wasser darstellen können. Weiners Metallobjekte besitzen einen malerischen, einen “weichen” Charakter. Erzählerische Dichte bildet gleichsam den Kern dieser luftigen Formgebilde. Geschichte steckt in ihnen. – Jens Kräubig

1954 | geboren in Zusmarshausen/Bayern |
1976 | Abschluß Fachhochschule für Gestaltung Augsburg |
1979 | Kunstförderpreis der Stadt Augsburg |
1985 | Villa-Romana-Preis, Florenz / verbunden mit einem 10-monatigem Aufenthalt |
1985-89 | lebt und arbeitet in Italien |
1986 | Arbeitsstipendium Kunstfond e.V. , Bonn |
1988 | Karl Schmidt-Rottluff Stipendium |
1992 – 1993 | Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris / verbunden mit einem 6-monatigem Aufenthalt |
1995 – 1996 | Sai-no-Kuni, Artist in Residence, Saitama, Japan / verbunden mit einem 9-monatigem Aufenthalt in Kawaguchi Lehrauftrag an der Universität Hildesheim |
2002 – 2003 | »Donau« Projekt |
2006 | Beginn mit den vier Zyklen zu Hilde Domin (bis 2009) |
lebt in Stuttgart